HOCHWASSER LEGTE WERKE LAHM
In einigen Werken kamen Betrieb und Fertigung völlig zum Erliegen. Viele der renommierten Drahthersteller sind seit Jahrzehnten Kunden von EBNER und daher war es unsere höchste Priorität und Pflicht, den betroffenen Betrieben sofort und mit allen zur Verfügung stehenden Ressourcen zur Seite zu stehen.
Für rasche Hilfe vor Ort sorgte dabei das Serviceteam von EBNER. All unsere verfügbaren Kollegen aus den Abteilungen Service, Montage und Elektrik sind in die Region angereist und haben unverzüglich mit der Schadensaufnahme begonnen.
Bei einigen unserer Kunden war eine Aufrechterhaltung des regulären Betriebes undenkbar. Am stärksten betroffen waren natürlich alle elektrischen Komponenten – fast alle Schaltschränke standen hüfthoch unter Wasser. Ebenso war es unerlässlich, die Gefahr durch ausströmenden Wasserstoff umgehend zu unterbinden.
Die betroffenen Kunden konnten jede helfende Hand benötigen, sodass das EBNER Team weit über die Kernkompetenzen hinaus Unterstützung beim Reinigen und bei der Trockenlegung der Anlagen zur Verfügung stellte.
Durch den großen persönlichen und zupackenden Einsatz und Zusammenhalt der Belegschaft unserer Kunden und dem EBNER Serviceteam konnte in fast allen Unternehmen ein Notbetrieb gestartet werden, wodurch die so wichtige Produktion zumindest teilweise wieder aufgenommen werden konnte.
AUS MITBEWERBERN WERDEN WEGBEGLEITER
Ebenso hat sich die stark ausgeprägte Solidarität der (meist ebenfalls familiengeführten) Betriebe in dieser Region gezeigt. Besonders hervorzuheben sind jene Drahtwerke, welche selbst nicht bzw. nicht so dramatisch von der Katastrophe getroffen wurden und ihrem Mitbewerb rasche und unbürokratische Hilfe leisteten, wie z.B. mit Lohnglühungen, um wichtige Kundenaufträge fristgerecht abwickeln zu können.